Eine Depression macht vor niemanden halt. Viele bekannte Persönlichkeiten litten an Depression, darunter Kreativschaffende ,Industrielle, Sportler und Staatsmänner. Nur wenige trauen sich, offen über ihre Depression zu sprechen. Vielleicht liegt das daran, dass viele Menschen meinen, dass Depression nicht zu einer positiven, leistungsorientierten Weltsicht passt.

Wissenschaftliche Untersuchungen gehen davon aus,, dass etwa 20 Prozent der Frauen und 10 Prozent der Männer im Lauf ihres Lebens an einer Depression erkranken.

Der Begriff Depression bezeichnet einen Zustand psychischer Niedergeschlagenheit, der gelegentlich oder andauernd auftreten kann. Die Depression wird zu den Erkrankungen mit Stimmungsstörungen gezählt. Keine Depression gleicht der anderen. Im Einzelfall gibt es große Unterschiede im Beschwerdebild, , abhängig von den Lebensumständen.

Wie erkennt man eine Depression?

Neben Gefühlen der Niedergeschlagenheit und Traurigkeit gehen Depressionen mit einer Reihe weiterer Symptome einher wie
• Energie- und Antriebsmangel, Freudlosigkeit
• Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bis hin zu Lebensüberdruss und Suizidgedanken
• Reizbarkeit und innere Unruhe
• körperliche Beschwerden
• Schlafprobleme
• Grübeln und Besorgnis,

oft verbunden mit starken Zukunftsängsten
Wenn Traurigkeit und weitere Symptome mehr als zwei Wochen lang fast durchgehend anhalten und zu deutlichen Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben führen, stellt dies einen Hinweis für eine Erkrankung dar und sollte ärztlich abgeklärt werden.

Wie entwickelt sich eine Depression?

Der Entwicklungsprozess einer Depression ist bis heute nicht vollständig geklärt.
Es gibt aber eine Reihe von Risikofaktoren:
• anhaltender negativer Stress
• Entzündungen im Körper: Magen-, Darmsystem
• belastende Lebenssituationen, sei es am Arbeitsplatz (z.B. berufliche Überforderung, mangelnde Anerkennung, Arbeitsplatzverlust) oder familiär (z.B. Trennung, Scheidung oder Verlust nahestender Menschen durch Krankheit oder Tod)
• traumatische Kindheitserlebnisse
• Fehlfunktion bestimmter Botenstoffe im Gehirn (sogenannte Neurotransmitter)

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• Ernährungsumstellung
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